ADHS

ADHS ist eine der häufigsten psychischen Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen ist im Volksmund auch als das Zappelphilipp-Syndrom bekannt. Das Bundesgesundheitsministerium in Deutschland spricht von 2 bis 6 Prozent betroffenen Kindern und Jugendlichen. Jungen sind häufiger betroffen als Mädchen. Erwachsene können ebenfalls betroffen sein.

Die Ursachen von ADHS sind neben genetischen Faktoren eventuell negative Umwelteinflüsse. Fest steht, dass bei ADHS Patienten ein Mangel an den Botenstoffen Dopamin und Noradrenalin vorliegt.  ADHS zählt zu den Krankheitsbildern des Serotininmangel-Syndroms. Zur Behandlung werden methylphenidathaltige Arzneimittel eingesetzt. Die Verordnung darf nur durch Spezialisten für Verhaltensstörungen erfolgen. Eine umfassende Diagnose und regelmäßige Therapieunterbrechung sind in der Arzneimittel-Richtlinien 2010 verbindlich festgelegt.Der Griechische Bergtee ist ein natürlicher Serotonin-Wiederaufnahmehemmer und Wiederaufnahmehemmer  für Dopamin und Noradrenalin. Aufgrund dieser Hemmung steigt im Körper der Spiegel dieser Botenstoffe an.Dr. Günter Harnisch berichtet in seiner Publikation (ISBN 978-3-86731-110-6, erschienen im VAK Verlag) über das Griechische Eisenkraut darüber. Er führt Fallbeispiele auf, die das private Forschungsinstitut IBAM in Zusammenarbeit mit der Universitätsklinik Freiburg, Fallstudien durchgeführt und veröffentlicht hat. Dazu zwei Beispiele:

Erstes Beispiel

„13 jährige Probandin. In der Schule und im häuslichen Alltag leichte bis mittelgradige Störung von Konzentration, Aufmerksamkeit und Auffassungsgabe. Ausgeprägte Impulskontrollstörung mit verbalagressiven Entgleisungen und gelegentlichen körperlichen Übergriffen, oppostitionelles Verhalten gegenüber Eltern. Launisch-dramatisches Temperament, Rededrang, Gedankensprünge.

Interventionsphase mit 1 Liter Griechischer Bergtee pro Tag.

In der ersten Woche für die Eltern deutliche Minderung der wahrgenommenen Anspannung der Probandin, sie kann besser zuhören, unterbricht weniger und kann bei Meinungsverschiedenheiten sachlich bleiben ohne krisenhafte Entwicklung und Auseinandersetzung. Die Probandin scheint im schulischen und häuslichen Umfeld sozial verträglicher.

Ab der vierten Woche Nachlassen der Compliance, das Mädchen lehnt die tägliche regelmäßig Aufnahme des Tees ab. Für eine andere Darreichungsform wäre die Probandin zugänglich gewesen, da sie selbst die Verbesserung der Verhaltensstörung bemerkte und ihr Leidensdruck sich durch die verbesserte Anpassungsfähigkeit reduziert hatte.“

Zweites Beispiel

„35 jähriger männlicher Proband. Mittelgradige Beeinträchtigung von Aufmerksamkeit, Konzentration und Auffassungsgabe, hohe Ablenkbarkeit bei geteilter Aufmerksamkeit, starke motorische und innere Unruhe mit ständigem Wippen der Extremitäten und mangelnder Fähigkeit still zu sitzen. Ausgeprägte emotionale Instabilität mit schweren reaktiven Stimmungswechseln, ausgeprägte assoziative Lockerung des formalen Gedankengangs mit Gedankensprüngen und gelegentlicher Inkohärenz, ständiges dazwischenreden und herausplatzen im Gespräch, in den Schilderungen weitschweifig und umständlich.

Interventionsphase mit 2 Liter Griechischer Bergtee pro Tag, Konsum über den Tag verteilt.

Bereits in der ersten Woche der Anwendung zeigten sich für den Probanden, das soziale Umfeld und die Untersucher signifikante Verbesserungen der Konzentrations-, Aufmerksamkeits- und Auffassungsgabe. Der Proband kann jetzt im Gespräch aufmerksam folgen und zuhören, gibt Sachverhalte prägnant und strukturiert wieder, lässt das Gegenüber ausreden und hält den Gesprächsfaden. Psychomotorisch deutliche Entspannung mit verbesserter Impulskontrolle und Stresstoleranz, Stimmungsstabilisierung und -aufhellung.

Griechischer Bergtee wird seit Jahrhunderten – neben anderen Anwendungen – insbesondere zur Verbesserung einer besseren Stimmung eingesetzt. Die alten Römer nutzen diese Wirkung bei schwierigen Verhandlungen, um die Gesprächspartner in gute Laune zu versetzen. Dieser Effekt basiert vermutlich auf einen erhöhten Serotoninspiegel im Körper durch den Griechischen Bergtee. Neuere Untersuchungen haben gezeigt,  wie sich auch die kognitiven Fähigkeiten enorm verbessern lassen. Nach nur 4 Wochen Einnahme von Sideritisextrakt zeigten sich außergewöhnlich hohe Verbesserung der Studienteilnehmer bezüglich Auffassungsgabe und erhöhte Sauerstoffversorgung im Gehirn. Als herausragendste Verbessserung wurden in der  Langzeitwirkung reduzierte Angstzustände festgestellt.

Quellen:

Dr. Günther Harnisch, Griechisches Eisenkraut – Heilung fürs Gehirn: Hilft bei Angst, Alzheimer, ADHS, Depressionen und Schlafstörungen. Erschienen im VAK Verlag, ISBN 978-3-86731-110-6

Wightman E, Jackson P, Khan J et al. The Acute and Chronic Cognitive and Cerebral Blood Flow Effects of a Siderits scardica (Greek Mountain Tea) Extract: A Double Blind, Randomized, Placebo Controlled, Parallel Groups Study in Healthy Humans, Nutrients 2018; 10L 955. doi:10.3390/nu10080955Dr. Günther Harnisch, Griechisches Eisenkraut – Heilung fürs Gehirn: Hilft bei Angst, Alzheimer, ADHS, Depressionen und Schlafstörungen. Erschienen im VAK Verlag, ISBN 978-3-86731-110-6